Sonntag, 31. August 2014

Bitte



Bitte

Betet für Lao dass er den Kampf um sein Leben gewinnt.
Im Moment ist er schwach, er hat keine Kraft mehr.
Er baut täglich ab, sein Wille ist stark,
aber sein Körper lässt ihn in Stich.

Bitte betet mit uns
er braucht jetzt viel Unterstützung
von vielen Menschen



Bittet so wird Euch gegeben - sagt Gott

Bitte lieber Gott, lass ein Wunder geschehen,
gib uns und Lao eine neue Chance und lass ihn leben!
Es gibt doch immer wieder Geschichten, dass Menschen
obwohl unheilbar krank, es doch geschafft haben, gesund zu werden.
Ich denke, wir haben alles mögliche und unmögliche getan um seine Selbstheilungskräfte anzuregen... jetzt braucht er wirklich ein Wunder - viele positive Energien die ihn tragen und diesen schrecklichen Albtraum endlich beenden.



Hilft denn Beten?


Früher wurde immer gebetet. Menschen standen in Beziehung zu Gott, dass man betete war ganz normal. Heutzutage ist man skeptisch und man fragt sich, warum Beten? Ein amerikanischer Arzt Dr. Mitchell Krucoff, Herzspezialist an der Duke - Universtiät in Durham, sagt JA
Dr. Krucoff ist gläubig, er sagt er bete vor jeder Operation, direkt am OP - Tisch. 
Aber er betet nicht allein, er lässt auch andere beten. 
Dazu gibt gibt es eine wissenschaftliche Studie. Um zu beweisen ob Gebete etwas bewirken, beauftragte er Menschen auf der ganzen Welt, für einige seiner Patienten Fürbitten zu halten. Dazu schickte er den Betenden die Namen und die Krankheitsbilder seiner Patienten. 

Nicht nur Christen hat Mitchel Krucoff angeschrieben, sondern auch andere Religionen. Gläubige Juden schrieben die Daten der Kranken auf kleine Zettel und steckten sie in die Klagemauer, Moslems riefen Allah um Hilfe. 

Wie bei medizinischen Studien  üblich, bekam allerdings nur ein Teil der Patienten das "Medikament" Gebet verabreicht. Für die andere Gruppe wurde nicht gebetet - wegen dem Vergleich. Insgesamt nahmen 750 Kranke an dem Versuch teil. Damit das Ganze auch streng wissenschaftlich zuging, wussten weder die Patienten noch die Ärzte für wen gebetet wurde. Auch Krucoff wurde nicht eingeweiht. 

Das Ergebnis des Experiments war verblüffend!
Fast alle Menschen (93%), für die gebetet wurde, hatte einen besseren Heilungsverlauf als die Gruppe, die ohne Gebete auskommen musste. Der positive Effekt sei auch noch Monate später, nach der Behandlung deutlich gewesen - sagt Dr Krucoff. 

Er ist übrigens nicht der erste, der behauptet das Gebete messbar die Gesundung fördern. Es gibt noch eine Studie an der Universität Columbia die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt. Und Ärzte berichten immer wieder von unerklärlichen Spontanheilungen bei medizinisch hoffnungslosen Fällen. Es spricht also einiges dafür, zum Glauben zu finden und zu Gott zu beten. 
Was sagte Jesus zum Blinden, nachdem er ihn geheilt hatte?
"Geh hin, Dein Glaube hat Dir geholfen"

2 Wo nach der Op
Mein Versuch dass viele Menschen aller Religionen für Lao beten - scheiterte schon in den Anfängen. Sicher in der Familie, im Freundes und Bekanntenkreis beten viele Menschen für meinen Schatz. 
Gerne hätte ich es gehabt, dass es mehr wären. Auf der Suche danach, schrieb ich per Mail über 30 christliche Priester und Pfarreien an. Ich bekam auf meine Bitte für diesen kleinen Jungen zu beten keine einzige Antwort. Auch das Judentum enttäuschte mich. Damit der Rabbi es erlauben würde, dass die Gemeinde für ihn beten würde, müsste ich ca 1000 Euro bezahlen! Nicht zu fassen - so eine Einstellung!

Aber es gibt auch Menschen die beten ohne Profitgier. Hier steht wirkliche Nächstenliebe im Vordergrund.  

Danke ! 



Freitag, 29. August 2014

Einschulung

Lange habe ich nichts mehr geschrieben
Denn draußen auf dem Land haben wir kein Internet.

Wie gehts Lao?

Es geht ihm gut, hält sich viel draußen auf.
Alles im grünen Bereich.



Die Einschulung hat er voller Freude miterlebt. Er war so glücklich. Es war sein größter Wunsch, endlich wieder in die Schule zu gehen.
In seiner Klasse sind nur sieben Kinder, eine richtige kleine Dorfschule, mit ingesamt 100 Kinder. Die ideale Schule für ihn, da er es immer gerne ruhig und übersichtlich hatte.
Das Lehrer Kollegium ist sehr hilfsbereit, es wird sich um einen Einzelfallhelfer gekümmert, so dass Lao in der Schule immer jemand hat, der an seiner Seite ist.

Es ist ein großer Verwaltungsakt zu meistern, aber wir bekommen Unterstützung von allen Seiten. Es gibt heilpädagogisches Schwimmen und Reiten in der Nähe. Ein Heilerziehungspfleger kümmert sich darum, dass Lao dahin kann.


Die Eltern sind alle sehr nett.
Eine Mutter gibt uns eine Willkommenskarte,
darauf stand: Paula freut sich dass Lao in ihre Klasse kommt.

Am Anfang kann er eine Stunde pro Woche die Klasse besuchen,
ab der dritten Woche dann zwei. Wir wollen ihn nicht überfordern.


Besser kann man es gar nicht haben.

Er freut sich sehr auf den Schulalltag.
Immer wieder streichelt er seinen Schulranzen und klappt das Federmäppchen auf und zu. Schaut sich alles an.

Bis zur Einschulung am Samstag war sein Gesundheitszustand ziemlich stabil.
Er brauchte nur noch 0,5 mg Cortison am Morgen und 0,5 mg am Abend. Mehr nicht.
Manchmal hatte er Empfindungstörungen an Beinen und Armen,
aber mit Bewegung ging das weg.

Am Sonntag brach er ein. Am Morgen war ihm ganz schwindlig, er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er erbrach sich. War dann den ganzen Tag schlapp und wollte nur liegen. Er konnte auch kaum Worte bilden.

Gegen Nachmittag war er dann stabil, aber auf einen sehr niedrigen Niveau. Wir haben mit dem Palliativ Dienst telefoniert. Sie wollen dass wir nach Berlin kommen. Die Ärztin sagte: "stellen Sie sich vor, das Kind stirbt dort, Sie werden den Totenschein erst in einer Woche bekommen. Denn wenn ein Kind stirbt, läuft es über den Dienstweg, auch der Staatsanwalt würde eingeschaltet werden...Die da draussen haben keine Ahnung..."
Wir wollen aber nicht mit ihm nach Berlin fahren, was sollte es ihm bringen?
Und wir wollen nicht dass er stirbt!
Nach so einem Gespräch war ich immer ganz schön fertig. Aber es half alles nichts.
Man will eigentlich nicht mit denen telefonieren.
Kein Wunder dass ich immer schlechter höre.
Wir brauchen aber ein Rezept, Cortison in einer höheren Dosierung.
Nach mehreren Telefonaten konnte ich dann endlich eine Packung in einer Apotheke in der Stadt holen, mit verheulten Augen.
Gut, dass ich mobilsiert war, Mein netter Hausherr stellt mir jederzeit sein Auto zur Verfügung.

Das Cortison wurde wieder erhöht
4 mg morgens und 2 mg abends

Unser Heilpraktiker Herr Wachsmuth will weiter alles Mögliche versuchen.
Er unterstützt uns sehr und das kostenlos.
Wir sind ihm unendlich dankbar.

Wir haben wieder Kontakt zu den Schamanen im fernen Mexiko aufgenommen,
in der Sierra Madre. Sie werden Lao mit ihren Ritualen Kraft zur Selbstheilung geben.
Lao möchte doch auch gerne ein Schamane werden - sagte er mal.

Lao sitzt oder liegt viel im Garten, wir machen nur noch kleine Spaziergänge an der Hand mit ihm.
Er braucht viel Unterstützung und man kann ihn nicht unbeaufsichtigt lassen,
er ist einfach nicht mehr sicher auf den Beinen.

Wenn es kalt ist, wird der Kaminofen im Haus angezündet und dann liebt er es stundenlang ins Feuer zu gucken.

Sechs Bände von Alexander Wolkow, die Chroniken des Zauberlandes haben wir ihm vorgelesen. Jetzt starten wir wieder neu. Wenn man ihm vorliest, fühlt man sich ihm nahe. Immer ist er konzentriert bei diesen vielen phantastischen Abenteuern dabei.


Gerne geht er kneipen,
es vitalisiert ihn
und es geht ihm danach einfach besser.
Lao ist immer sehr zufrieden.
Hat Wortwitz und nimmt seine Krankheit geduldig hin.
Er lebt im Augenblick und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft.
Wenn man ihn fragt, wie es ihm geht, sagt er "gut"
Er ist wunschlos glücklich.



Aber einen großen Wunsch hat er
die Nähe zu seinen Papa.
Wenn sein Papa weg war und er wieder kommt,
strahlt Lao seinen Papa glücklich an
und breitet die Arme weit für ihn aus.
Es ist sehr ergreifend das zu sehen.





)


Donnerstag, 14. August 2014

Lebenswille

Lao hat sich ganz schön verändert. In ca 5 Wochen hat er sieben Kilo zugenommen. Sein Wesen verändert sich stark, der Prozess ist aber noch nicht  abgeschlossen. Im Moment macht er eine Metamorphose durch. Er ist irgendwie wie in einem Kokon.... er wirkt wie 25/26 J.....Das kindliche ist weg.  Er möchte nicht mehr klein sein, vor allem nicht mehr mein kleiner Schatz. Nach kuscheln ist ihm überhaupt nicht mehr. Falls er irgendwelche Ängste hat, dann macht er das mit sich allein aus, jedenfalls lässt er sich überhaupt nichts davon anmerken. Er hat die enge Verbindung zu mir gelöst und möchte nur mein Papa und Odi sein.

 Er hat einen starken Lebenswillen und eine neue Selbstsicherheit bekommen, er ist wirklich wie ein anderer Mensch. Dabei ist er witzig und wirkt oft überlegen. Ein Rätsel ist mir wie er die bitteren Stärkungsmittel so ohne weiteres schlucken kann.  Z.b. selbstgemachten Aloe Vera Saft, bittere Aprikosenkerne (B17) und das Ölekomposit.

Es geht ihm nach wie vor gut. Er kann jetzt noch mehr laufen ohne gleich schlapp zu machen. Er will Treppen laufen auch wenn er sich mit aller Kraft hochziehen muss. Er macht sogar Sit ups von sich aus, da er den Bauch wieder loswerden möchte.



Lao malt. Das soll ein Bild für Oma werden. Die Feinmotorik war schon mal viel schlechter, es geht langsam vorwärts. Es fällt ihm nicht leicht, den Stift richtig zu halten aber er hat Ehrgeiz entwickelt und möchte der Oma eine Freude machen. Malen war noch nie seine Leidenschaft. Aber früher ( vor der Diagnose) sagte er: ich mag nicht. Heute sagt er: ja, ich will! :-)

Alles was in Richtung Gesundheit geht, will er machen. Ich denke er hat erkannt wie schwerwiegend seine Diagnose  war, auch wenn er nicht darüber spricht, deswegen ist er so konsequent


 
Er fragt nach Darm Einlauf. Und möchte Leber oder Nierenwickel.

Er möchte keine Süßigkeiten essen, sondern Salat und Gemüse.  Nahrung. Gleich in der Früh verlangt er nach was herzhaftes Warmes. Er liebt Tomatensoße und Polenta. Er hat immer noch einen gesegneten Appetit, aber er ist nicht mehr so extrem hungrig wie noch vor einer Woche. Es ist schön zuzuschauen, wie es ihm schmeckt.

So ganz zufrieden sind wir aber mit der Entwicklung nicht, deswegen machen wir einen neuen Anlauf bei einer Heilpraktikerin die uns wärmstens empfohlen wurde.

 Anna Podolcka sie macht Access to Innate.
Wir wollen wirklich nichts unversucht lassen und waren zweimal bei ihr. Wir wären auch weiter zu ihr gegangen, aber sie fuhr dann in den Urlaub.

Cortison wurde weiter reduziert! Hurra! 1 mg - 0 - 1 mg

Gestern war eine Ärztin vom Medizinischen Dienst bei uns um die
Lage einzuschätzen. Sie fragte Lao: kannst Du noch laufen oder brauchst Du schon einen Buggy? Häh! Über solche unsensiblen Menschen kann mich sich wirklich aufregen. Deswegen besprechen wir alles telefonisch oder per Mail. Nur wenn es nicht anders geht darf ein Arzt Lao zu Gesicht bekommen. Aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen wollen die Ärzte Lao jede Gesundung absprechen.

z.b. Ich rufe die betreuende Ärztin an. Sie fragt wie es Lao geht. Ich sage:" Es geht ihm super" Sie sagt: "machen Sie sich nichts vor,  Es geht ihm nicht gut!... bla bla " Häh!
oder
Arzt und Krankenschwester besuchten uns. Krankenschwester:" Denken Sie anders..." Ich sage: " bitte nicht jetzt, ich rufe Sie nachher an und Sie sagen mir wie Sie das meinen..."
Als ich sie anrufe meint sie "Es ist nur eine begrenzte Zeit die Sie noch mit Ihrem Kind haben..."

Und es gibt noch mehr Beispiele...

Lao wird wieder gesund werden und dass ist das woran wir glauben wollen und das gibt ihm auch Kraft. Warum sollten wir anders denken !?!

Tja, so ist das. Darum hüten wir uns vor Ärzten und ihrer destruktiven Art zu denken. Einmal pro Woche oder nach Bedarf wird telefoniert oder gemailt. Und das reicht und das hat sich bewährt.













Donnerstag, 7. August 2014

Entschluss

 


Es gibt gute Gründe aufs Land zu ziehen. Unser Grund ist lebensnotwendig, Lao geht es hier viel besser! In Berlin war er körperlich viel schwächer und hatte auch ziemliche Modulationsschwierigkeiten beim Sprechen.

 Hier kann er sich frei bewegen, kann den ganzen Tag barfuß laufen. Am Morgen ist schön über das taufrische Gras zu laufen und Abends kann er vom Lagerfeuer aus zugucken wie die Sonne untergeht. Hier kann er sich lebendig fühlen. Sowas kann eine Stadtwohnung nicht bieten.

Und nun wollen wir also umziehen - ins bevölkerungsarme Neuruppin. Für Lao gibt es jeden Tag was zu tun oder etwas zu entdecken. Sei es die vielen Ponys, die es in dieser Gegend gibt. Oder frische Hühnereier, die Lao so gerne isst... Lao ist seit neuestens stolzer Besitzer von fünf Hühnern. Es wurden ihm fünf Junghennen geschenkt. Da hat er sich aber rießig gefreut.

Eines der Highlights ist das Kartoffelernten, es macht ihm sehr viel Spaß,
der Erdboden ist ganz warm und weich und fühlt sich wunderbar an.

Der Wallach ist 19 und der Pflug von 1957. Beides                                                                 funktionierte und es war  zu cool zu sehen wie der Pflug die Kartoffeln aus der Erde schleudert. So hat man also früher gearbeitet und so macht man es heute. ;-)


 Lao entwickelte sich in den letzten zwei Monaten  im Turbogang, er ist älter und reifer geworden,

Er sieht nicht nur stabiler aus, er ist es auch. Er ruht in sich und ist emotional in seiner Mitte - er ist immer ganz entspannt und zufrieden und freut sich dass wir ganz auf`s Land ziehen. 

Nach telefonischer Absprache bekommt er jetzt nur noch:
 2mg -  0,5mg - 0,5mg Cortison






Samstag, 2. August 2014

Warum?


Wieso?
 Warum?

Schwierige Frage. Warum wurde der eine verschont und ein anderer verloren? Warum stand einer auf und ein anderer nicht?
von Annie Proulx " Schiffsmeldungen"

 Ein Arzt sagte etwas von natürlicher Auslese, das ist auch bei Tieren so.

Wir stehen immer noch unter Schock. Wie kann es sein dass ein Kind ein Glioblastom, einen sehr seltenen Hirntumor bekommt?
In Deutschland wurde  diese Art von Tumor erst bei drei Kindern diagnostiziert - bis jetzt. Man sagte mir das sei ein Erwachsenen Tumor.

Wir leben gesund, essen sogar meistens Bio, wir sind Nichtraucher... es gibt keinerlei Anhaltspunkte warum ausgerechnet Lao einen Hirntumor bekommen sollte.

Warum also dieser Super Gau? Niemand kann uns das sagen.

Nach vielen Recherchen nach dem Warum verhärtet sich ein Verdacht - der Mobilfunk könnte vielleicht zu dieser Genveränderung beigetragen haben.
Vor Lao`s Geburt  hatte ich schon 12 Jahre das Handy, sogar zwei und ich telefonierte sehr viel. Mit sehr viel meine ich täglich mindestens 5 Stunden.

Mit der Geburt von Lao änderte sich unser Verhalten mit dem Handy ein wenig. Wir telefonierten nicht mehr soviel.

Während der Schwangerschaft und ca zwei Jahre danach war ich auf entsetzliche Art und Weise Elektosmog - sensibel. D.h. mir tat das Telefonieren mit dem Handy körperlich brutal weh, ich fühlte mich tief innerlich zerschossen. Ein klares Denken war kaum noch möglich, Es lässt sich schwer beschreiben, es fühlte sich an wie eine  Hoch - Spannung im Kopf, im Körper die ein Funktionieren unmöglich machte - und wie es  schmerzte! Überall war Handysmog, ich konnte es nur noch zu Hause oder in der freien Natur aushalten. Homeopathisch konnte mir aber nach zwei Jahren gut geholfen werden.

Danach ging es wieder weiter. Handy war wieder sehr viel in Betrieb, außer Nachts. Irgendwie geht es nicht mehr ohne. Handy muss immer dabei sein, man muss und will ja ständig (Arbeitstechnisch, trotz Kind) erreichbar sein.

Hat die Handystrahlung / Elektrosmog Belastung was mit Lao`s Hirntumor zu tun?
 Diese These ist gewagt, denn überall wird beschwichtigt, es gibt keine Anhaltspunkte für eine Gefährdung, selbst wenn man viel telefoniert. Ein Headset, sollte man nehmen. Aber von akuter Gefährdung für Leib und Leben, besonders für Schwangere und Kinder spricht niemand von offizieller Seite. Was ist mit dem Elektrosmog dem wir unsere Kinder aussetzen, selbst wenn sie nicht telefonieren? Lao war selten selbst am Handy, aber er lebte mit uns in der Wohnung, in der Wohnung seines Vaters gab es auch ein Schnurlos Telefon.  Die Ärzte in der Charitee sehen keinen Zusammenhang zwischen Tumor und Schnurlos Telefon / Handystrahlung. Was aber ist der Grund für die z. b. signifikant zunehmenden Hirntumore und Leukämien in unserem Lande? Kann es sein dass die Verharmlosungsstudien von den Mobilfunkbetreibern gesponsert werden und nicht der Unbedenklichkeit die sie uns weismachen wollen, entsprechen?

Der Frage bin ich also nachgegangen und bin auf viele Artikel gestoßen,
die Elektrosmog sehr wohl als Gesundheitliches Problem sehen:
ein paar Beispiele:

http://de.scribd.com/doc/16038641/Beobachtungen-aus-einer-Praxis-zu-Mobilfunk-und-DECT-Telefonen

http://www.aerzte-und-mobilfunk.net/downloads/bamberger-aei-an-csu-200912.pdf

http://www.sein.de/news/2010/april/gericht-bestaetigt-handy-schuld-an-hirntumor.html

http://www.buergerwelle.de/d/doc/aktuell/usa-klage.htm

http://www.strahlung-gratis.de/handy-tumore-2008.htm

http://www.krebsgesellschaft.de/umwelt_strahlung_und_krebs,1079.html

http://www.sein.de/news/2009/juni/handystrahlung-stand-der-wissenschaft.html

http://www.mobilfunkopfer-anwalt.info/index.html

Kann es sein dass die Bundesregierung es billigend im Kauf nimmt, dass Menschenleben geopfert wird gegen diverse Wirtschaftsinteressen oder welche Interessen spielen da die Rolle?
Wieso braucht unser Land immer neue Sendemasten, selbst wenn genügend Gegen Unterschriften vorliegen das Netz gut abgedeckt ist, wieso dürfen die Mobifunkbetreiber über die Interessen der ansässigen Bevölkerung hinweggehen?
Fragen über Fragen...

Nicht jeder Mensch wird davon krank werden, aber manche vielleicht schon, darum sollen wir uns stark machen für eine Zone ohne Elekrosmog! Lao genest gerade in solch einer Umgebung, er lebt und erholt sich in einem Funkloch, im Grünen, das sein neues Zuhause werden wird.